W13-Hürdenläuferinnen mit Dreifacherfolg in Recklinghausen

Das der Hürdensprint zu den stärksten Disziplinen der Leichtathleten des SuS Olfen gehört, bewiesen auch die Nachwuchsaktiven beim Pfingstsportfest in Recklinghausen, als sie in der Altersklasse W 13 einen beeindruckenden Dreifacherfolg hinlegten und die Konkurrenz nur noch staunen konnte. Über 60m Hürden setzte sich Maja Jungeilges mit neuer Bestzeit von 10,68 sec vor Carina Brosterhaus in 10,76 sec und Lisa Mahler in 11,10 sec durch. Sherin Köller auf Rang 6 in 11,24 sec komplettierte das gute Olfener Abschneiden in dieser Disziplin. Nebem dem zweiten Rang über 60m Hürden war Carina Brosterhaus dann auch die überragende Athletin aus der SuS-Riege an diesem Tag. Sie schaffte in dem großen Teilnehmerfeld über 75m in 10,60 sec einen weiteren hervorragenden 2. Rang und im Weitsprung war sie als klare Siegerin mit 4,54m nicht zu schlagen. Selbst mit ihrem zweitbesten Sprung von 4,39m hätte sie junge SuSlerin in der W 13 an diesem Tag noch deutlich den Wettbewerb gewonnen. In dieser Disziplin folgten mit Maja Jungeilges auf Rang 6 mit 4,06m und Lea Bücker mit 3,97m auf Rang 7 gleich zwei weitere SuS-Athletinnen unter den ersten Acht.

Einen weitere ersten Platz konnte über 60m Hürden in der Altersklasse W 12 Marla Schörer verbuchen, die sich in 12,04 sec druchsetzen konnte. Sie kam danach noch im Sprint über 75m mit 11,29 sec auf Rang 5 und mit 3,98m im Weitsprung auf Rang 4. In beiden Disziplinen lag ihre Vereinskameradin Julia Konietzni noch vor ihr. Sie kam über 75m in 11,03 sec und mit 4,01 im Weitsprung jeweils auf enen guten 3. Rang.

Auf Rang 23 katapultierte sich im Weitsprung der Jungen M 12 Neil Haacke, als er mit 3,99m im Weitsprung die 4-m-Marke nur knapp verfehlte. Ebenfalls Zweiter wurde Niklas Frye bei der männlichen Jugend M 14 mit 1,46m. An der neuen Bestmarke von 1,51m scheiterte er danach nur knapp. Stark aber auch seine 35,17m im Speerwurf., die ihm Rang 4 einbrachten. Gegenüber dem Saisonauftakt über 800m in Olfen zeigte sich Fay Haacke in der W 15 stark verbessert, als sie die zwei Stadionrunden als Sechste nach 2:43,67 min beenden konne.

Mit ihrem letzten Versuch im Speerwurf der weiblichen Jugend W 15 verbesserte sich Svenja Hugo noch auf 29,10 m und wurde damit mit dem 3. Platz belohnt. Für sie dürfte in dieser Saison nach einer längeren Verletzungspause jetzt auch durchaus eine 30m vor dem Komma erreichbar sein.

Alle weiteren Ergebnisse:

Männliche Jugend M 12: 75m 12. Neil Haacke 12,98 sec, 800m 6. Neil haacke 2:59,42 min

Männliche Jugend M 13: 75m 6. Silvan Kasper 10,98 sec, 60m Hrüden 6. Silvan Kasper 12,17 sec, Weitsprung 6. Silvan Kasper 4,15m

Männliche Jugend M 15: 100m Janis Bördeling 13,20 sec,

weibliche Jugend W 13: 75m 10. Maja Jungeilges 11,19 sec, 12. Lea Bücker 11,27 sec, 15. Lisa Mahler 11,36 sec, 26. Lena Kertelge 11,95 sec; Weitsprung: 9. Sherin Köller 3,88m, 12. Lisa Mahler 3,79m, 18. Lena Kertelge 3,57m,

weibliche Jugend W 15: 100m Fay Haacke 14,91 sec, Melanie Lenz 14,82 sec

80m Hürden: 7. Lena Röderer 14,03 sec, 10. Melanie Lenz 15,37 sec, 12. Svenja Jugo 15,46 sec,

weibliche Jugend U 18: 400m Hürden 4. Ellen Schlierkamp 84,59 sec.

Fabian Konietzni schafft DM-Norm über 400m für Rostock

Beim sehr stark besetzten Pfingstsportfest in Gladbeck konnten die jugendlichen Leichtathleten sich mit einigen hervorragenden Leistungen glänzend in Szene setzen.

Über 400m schaffte dabei Fabian Konietzni, der noch der U 18-Klasse angehört, mit einem glänzenden Rennen in der U 20 nicht nur den 3. Rang, sondern mit der persönlichen Bestzeit von 51,24 sec konnte der 17jährige SuSler auch die Norm von 51,50 sec  für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock unterbieten. Bereits vor zwei Wochen hatte Fabian Konietzni mit 52,01 sec in Dortmund angedeutet, dass er die Norm packen kann. In Gladbeck ging er die ersten 200m in 24,2 sec sehr schnell an und konnte auf der Zielgeraden auch mit den Spitzenläufern noch mithalten. Damit war die Fahrkarte für Rostock sicher.

Lediglich um 2 Hundertselsekunden schrammte Lisa Röderer über 100m Hürden im Vorlauf der U 20 an der Norm für die DM vorbei. In 15,22 sec bewies sie aber wieder ansteigende Form und sollte diese auch bald schaffen können. Damit hatte sich auch das Finale in Gladbeck erreicht, doch nach einem Fehlstart konnte sie dann ihre Sachen wieder packen.

Ebenfalls stark verbessert zeigte sich über 110m Hürden Julian Brinkmann in der U 18. Bis zur siebten Hürde lag er noch in Führung, musste nach einem technischen Fehler auf der Ziellinie aber noch zwei Konkurrenten vorbeiziehen lassen. Dennoch kann sich seine neue Bestmarke von 15,55 sec mit Rang 3 durchaus sehen lassen.

Gleich zweimal auf Rang 3 kam Theresa Wörmann in der U 18. Nach 1,63m im Hochsprung, die wieder Hoffnungen auf größere Höhen machten, gelang ihr über 100m Hürden eine Überraschung, als sie nach 15,83 sec ins Finale einzog und dort mit der Verbesserung auf 15,65 sec nochmals auf Rang 3 kam. Mit dem neuen 500-gramm-Speer, der in ihrer Altersklasse seit dieser Saison verwendet wird, gelang Theresa Wörmann mit guten 36,71m dann mit Rang 4 eine weitere Platzierung im Vorderfeld.

Eine neue Saisonbestleistung gab es zudem für Luisa Pöhling über 400m der Frauen, die sie nach 58,34 sec auf Rang 4 abschloss und damit unterstrich, dass sie durchaus wieder unter 58 Sekunden bleiben kann. Cederic Ruwe bewies im Vorlauf über 100m der männlichen Jugend U 20 mit guten 11,47 sec, dass seine 11,43 sec vor einer Woche in Köln keine Eintagsfliege waren. Dennoch reichte seine Zeit nicht für das A-Finale. Nicht an ihre Saisonbestleistungen kamen in Gladbeck Benita Kohlmann in der W 15 mit 13,60 sec über 100m und Lena Röderer mit 14,14 sec über 80m Hürden, ebenfalls in der W 15, heran.

Wörmann drittbester Deutscher in Fränkisch-Crumbach

Beim 11. Internationalen Sparkassen Hammerwurf-Meeting in Fränkisch-Crumbach, was gleichzeitig für die Deutschen U-20 Werfer als EM-Qualifikationswettkampf angesetzt war, konnte sich Dominic Wörmann am Pfingstsamstag auf die neue Saisonbestmarke von 59,39m steigern.

Der U-20 Werfer des SuS Olfen präsentierte sich bei diesem hervorragend besetzten Meeting in ausgezeichneter Verfassung. Schon die letzten Trainingsergebnisse deuteten an, dass über kurz oder lang die 60m fällig sind. Bundestrainer Joachim Lipske, der seinen kompletten Kader in den Odenwald bestellt hatte, zeigte sich ebenfalls vom Auftritt Dominic Wörmanns sehr zufrieden und gab ihm und seinem Trainer Franz-Josef Sträter erneut wichtige Tipps für die weitere Trainingsarbeit mit.

Mit der Saisonbestmarke von 57,83m startete der SuSler in den Wettkampf, auch im zweiten Durchgang folgte mit 55,44m eine gute Weite. Der dritte Versuch kratzte dann an den 60m und mit 59,39m konnte die erhoffte starke neue Saisonbestmarke aufgestellt werden. Das Finale der besten acht Werfer brachte dann für Dominic Wörmann noch drei weitere Würfe im Bereich von 55 und 56m. Aber als drittbester Deutscher, unter anderem ließ Dominic den Dritten der Deutschen Winterwurfmeisterschaften, Sebastian Staudacher, hinter sich, konnte er sich am Ende über einen glänzenden 5. Platz in diesem international besetzten Werferfeld behaupten.

In der aktuellen DLV-Bestenliste hat er seinen fünften Platz ebenfalls gefestigt und liegt nun nur noch 10cm von Platz 4 entfernt.

Bis zum nächsten Europameisterschaftsqualifikationswettkampf am 23.6., der wiederum in Fränkisch-Crumbach ausgetragen wird, sollen dann Würfe über 60m bei Dominic Wörmann fällig sein.

Kreisliga A: Trainer Pongrac nach 0:0 gegen Ascheberg sprachlos

SuS Olfen - TuS Ascheberg II 0:0

„Ich bin sprachlos und schäme mich für die Leistung“, so der SuS-Coach. Ganz sprachlos war Pongrac dann doch nicht, zum Spiel hatte er aber keine richtige Erklärung. „Wie kann man gegen Senden so gut mithalten und dann heute so eine Leistung abliefern“, war Pongrac fassunglos.

Die erste Chance des Spiels hatten die Gäste. Nach einem Freistoß kam Marcel Dülfer frei zum Kopfball, SuS-Keeper Thorsten Zastrow klärte aber zur Ecke. Das war es aber schon mit Ascheberger Angriffsbemühungen. Auf der Gegenseite setzte Christian Brüse das erste Ausrufezeichen. Den Schuss aus 20 Metern konnte Tobias Kofoth im Ascheberger Tor aber gerade noch abwehren.

Nach dem Wechsel starteten die Olfener druckvoller. Julien Köppeler verpasste nach einer Ecke per Kopf knapp das Gehäuse und die Führung. Fünf Minuten später scheiterte Alexander Hellmich freistehend an Kofoth. Es war die beste Phase des SuS. Mario Pongrac brachte mit Christian Koslowski noch eine weitere Offensivkraft – ein Wechsel der sich fast gelohnt hätte. Zweimal hatte Koslowski das 1:0 auf dem Fuß, scheiterte aber an seinen Nerven.

TEAMS

Olfen: Zastrow – Mayr, Schrey, Hellmich, Brüse, Köppeler, Zolda, Köster (55. Bennis), Böttcher (65. Koslowski), Middeke, Brüggemann
Ascheberg: Kofoth – Böcker, Grove, Woywod (80. Leibeling), Wobbe, Dülfer, Schwipp, Heitbaum, Sieber, Siek (65. Micha), Groß
Tore: Fehlanzeige

Quelle: RN 12.05.2013

Kreisliga B: Einen Kantersieg landete die zweite Mannschaft des SuS in der Kreisliga B mit einem 8:3 Auswärtserfolg bei SC Capelle II

 

Alte Herren gehen schon wieder leer aus

Es soll einfach nicht sein:

Zum dritten Male in Folge zogen die Alten Herren des SuS ins Kreispokal-Endspiel ein, zum dritten Male in Folge verloren sie im Finale. Dieses Mal verloren sie mit 2:1 nach Verlängerung gegen BW Ottmarsbochultdurch einen Treffer in der vorletzten Minute der Verlängerung. Beide Mannschaften schenkten sich in der Partie nichts. Den Ottmarsbocholter Führungstreffer nach 5 Minuten konnte Sebastian Zieren in der 23. Minute, der eien Eckball von Jockel Borkenfeld am kurzen Pfosten stehend eindrückte. Der SuS hatte in der zweiten Halbzeit dann die besseren Chancen, doch zu einem Torerfolg kam es dann nicht mehr. Die Verlängerung von zwei mal zehn Minuten verlief dann weitgehend ausgeglichen. Am Ende war es ein glücklicher Sieg für BW Ottmarsbocholt. SuS Olfen: Götz, Dominik Slomka, Tenkhof, M. Krursel (60. St. Krursel), Fischer, Lenz (87. Weber), Zieren, Borkenfeld, Blasey, Bakonic, Ch. Krursel (99. Wopperer)