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Hammerwerfer überragend: Julian Brinkmann schafft die DM-Norm

Wenn es nicht genügend Wettkämpfe gibt, bei denen man die Normen für die Deutschen Jugendmeisterschaften der Leichtathleten erzielt werden können, dann setzt man kurzerhand selber einen solchen Wettkampf an. So dachten sich die Verantwortlichen der Leichtathleten des SuS Olfen und hatten kurzfristig einen Wettkampf beim Verband angemeldet und ein  auserlesenes Feld von 30 Teilnehmern am Montagabend im Steversportpark versammelt, um dann im Hochsprung, Kugelstoßen, Diskuswurf und Hammerwerfen auf Normenjagd zu gehen. Gelohnt hat es sich dabei vor allen Dingen für die starken Hammerwerfer der SuS-Werfergruppe von Trainer Franz-Josef Sträter, denn Julian Brinkmann schaffte eine Riesenüberraschung, als er sich mit dem 5-kg-Hammer der U 18 um über 3 m auf glänzende 54,54m verbesserte und damit die Fahrkarte für die Jugend-DM in Rostock löste. Gleichzeitig verbesserte sich der 17jährige Olfener damit auf den 11. Platz der deutschen Bestenliste.

Glänzend aufgelegt zeigte sich auch Dominic Wörmann. Im vierten Versuch schleuderte er den Hammer in der U 20 auf die neue Stadtrekordweite von 62,56m, im Vorjahr hatte er 62,30m zu Buche stehen. Damit zeigt die Formkurve von Dominic Wörmann weiter ständig nach oben. Für eine Riesenüberraschung sorgte zudem Christina Martach im Hammerwurf der U 18. Die diesjährige Westfalenmeisterin steigerte sich um über 3 Meter und schrammt mit 45,84m nur um etwas mehr als ein Meter an der DM-Norm vorbei. Dennoch strahlte die 17jährige SuSlerin über ihren gelungenen Auftritt.

Nur knapp verfehlte Theresa Wörmann im Hochsprung die Norm von 1,70m für die weibliche U 18. Mit blitzsauberen Sprüngen hatte sie die ersten Höhen bis 1,67m geschafft, , erst an den 1,70m scheiterte sie nur knapp. Eine weitere Qualichance besteht für sie in Lennestadt noch am Sonntag. Dafür konnte im Steversportpark  Viktoria Gottlieb vom TV Wattenscheid mit 1,73m die Norm endlich abhaken. Darüber freute sich auch besonders ihre Trainerin, die frühere Siebenkampf-Weltmeisterin Sabine Braun, die beim TV Wattenscheid tätig ist und erstmals im Steversportpark in Olfen zu Besuch war. Am Start waren zudem mit den Wattenscheidern Christopher Koch und Kevin Kud auch die besten NRW-Werfer im Kugelstoßen und Diskuswerfen sowie die beste deutsche 15jährige im Kugelstoßen, Julia Ritter (SuS Oberaden), die mit 15,35m eine überragende Leistung ablieferte.

Bei dem lauen Sommerabendwetter waren sich am Ende alle Beteiligten einig, dass dieses zusätzliche Wettkampfangebot wirklich gelungen war, insbesondere die Abordnung vom TV Wattenscheid einschließlich Sabine Braun war sich sicher, auch zukünftig öfter mal in Olfen vorbeizuschauen.

 

 

Überraschung: Niklas Frye in der M 14 Vize-Westfalenmeister

Mit einer faustdicken Überraschung endeten die diesjährigen Westfalen-Blockmehrkampfmeisterschaften der männlichen und weiblichen Jugend U 16, di ein Rheine ausgetragen wurden, für die Aktiven des SuS Olfen.

Mit 2501 Punkten im Blockwettkampf Sprint/Sprung holte sich völlig überraschend in der Altersklasse M 14 der Olfener Niklas Frye die Vize-Westfalenmeisterschaft. Damit verpasste er Ende nur um 74 Punkte die Norm für die Deutschen Blockwettkampfmeisterschaften. Niklas Frye, der bereits in den letzten Wochen mit einigen guten Leistungen aufhorchen ließ, warf dabei in Rheine mit dem Speer erstmals über die 40m-Marke und verbesserte damit seinen eigenen Olfener Stadtrekord auf 40,30m. Damit war er im Speerwerfen auch der beste Teilnehmer dieser Meisterschaften. Weitere wertvolle Punkte sammelte er mit starken 1,56m im Hochsprung. Zuvor hatte der Schützling von Trainer Norbert Ruholl mit 13,34 sec über 100m, 13,56 sec über 80m Hürden und 4,85m im Weitsprung die Basis für seinen späteren Vize-Westfalentitel gelegt. Für eine Überraschung sorgte in der Altersklasse W 15 im Blockwettkampf Lauf auch Fay Haacke, die mit 2132 Punkten einen zuvor nicht erwarteten 6. Platz im Gesamtergebnis erzielte. Nach 14,15sec über 100m benötige sie für die 80m Hürden 14,25 sec und 3,94m im Weitsprung. Mit 33,00m im Ballwurf mit dem 200gr-Ball lag sie im Vorderfeld der Athletinnen. Mit ihren 8:54,12 min für die abschließenden 2000m kam sie dann am Ende im Gesamtergebnis auf den 6. Rang.

Weniger gut lief es dagegen für Svenja Hugo im Blockwettkampf Wurf der W 15. Mit 21,68m im Diskuswurf konnte sie noch zahlreiche Punkte sammeln, doch mit 8,00m im Kugelstoßen blieb sie doch ein wenig hinter ihren Möglichkeiten zurück. Dass sie nach ihrem Beinbruch noch nicht wieder in einer Topform sein konnte, zeigten a7ch ihre 15,48 sec über 100m und 14,41 über 80m Hürden sowei 3,68m im Weitsprung. Dennoch konnte sie mit 2018 Punkten und dem 13. Platz die Heimreise mit der Genugtuung antreten, dass sie nach ihrer langen Verletzung wieder auf einem guten Weg nach vorne ist.

SuS-Nachwuchs über 800m Hindernis bei Westfälischen erfolgreich

Seit vielen Jahren werden bei den Westfalenmeisterschaften im Hindernislauf auch sogenannte Schnupperläufe für die jüngeren Aktiven über 800m Hindernis angeboten. Für die diesjährigen Meisterschaften, die auf der blauen Kunststoffbahn im Sportzentrum Kaiserau durchgeführt wurden, hatten die SuS-Trainerinnen Nelly Haacke, Tabea Rengshausen und Anke Rolf einige ihrer Athleten der Altersklassen U12 und U 14 für die 800m Hindernis vorbereitet. Dabei hatten sich im Vorfeld emsig für die kleinen Hindernisse und die Überquerung des Wassergrabens, der den jungen Aktiven viel abverlangt, aber riesigen Spaß macht, trainiert.

Wie die Ergebnisse zeigen, hat sich das intensive Training dann ausgezahlt. So holte sich Louise Legge über 800m Hindernis der U 12 in einem spannenden Finale in 3:21,91 min den 2. Rang  vor ihrer Vereinskameradin Elina Dunke, die sie im Zielspurt mit 3:23,58 min dann hinter sich lassen konnte. Auf Rang 5 folge mit Julia Hartmann in 3:30,16 min bereits die nächste SuS-Athletin und rundete damit den guten Eindruck der SuSlerinnen in dieser Altersklasse ab. Bei der weiblichen Jugend U 14 kam Julia Fassbender nach 2:56,37 min auf einen beachtlichen 4. Rang, Karolin Vogel erreichte nach 3:04,30 min mit Rang 6 ebenfalls noch einen Platz unter den besten Acht. Bei den Jungen der U 12 über 800m Hindernis sicherten sich Tom Scholbrock mit Rang 6 in 3:27,88 min und Lars Mumm mit Rang 7 in 3:34,43 min ebenfalls noch eine der begehrten Urkunden. Pech hatte dagegen Neil Haacke, der an ausrichtsreicher Position in der zweiten Runde des Rennen der männlichen Jugend U 14 beim Sprung über den Wassergraben umknickte, stürzte und verletzt aufgeben musste.

Alles in allem zeigten die jungen SuS-Athleten auf der ungewohnten Hindernisstrecke aber vielversprechende Ansätze für künftige Rennen über diese Distanzen.

Alle übrigen Ergebnisse der SuS-Athleten:

Weibliche Jugend U 14, 800m Hindernis: 10. Anna-Lena Blankenhaus 3:33,93 min, 11. Maike Bergmann 3:48,03 min; weibliche Kinder U 12, 800m Hindernis: 8. Lena Risthaus 3:38,96 min, 12. Sarina Hohmann 3:58,96 min.

Dominic Wörmann auf Rang 2 in Fränkisch-Crumbach

Die über 650 Fahrkilometer, die Dominic Wörmann am Sonntag zurückgelegt hat, um sich beim vorletzten Normwettkampf des DLV in Fränkisch-Crumbach dem Bundestrainer zu präsentieren, haben sich mehr als gelohnt.

Der Hammerwerfer des SuS Olfen hat seine Form stabilisiert und gehört seit Sonntagnachmittag endgültig zum erweiterten Kreis der Medaillenanwärter bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock.

Dominic Wörmann präsentierte sich im Feld der Nationalmannschaftsmitglieder im Odenwald von seiner besten Seite.

Nach einem mäßigen Einstieg mit 56,46m, lief es vom zweiten Durchgang ausgezeichnet für den SuSler, denn seine 58,76m konnten sich schon du8rchaus sehen lassen. Die zweitgrößte Saisonweite lieferte er dann im dritten Durchgang ab, als der 6kg schwere Hammer bei starken 59,60m landete. Dieser guten Weite ließ er dann im vierten Versuch mit 59,22m seine drittbeste Saisonweite folgen. Im fünften und sechsten Durchgang ging er dann volles Risiko, aber leider waren diese Versuche ungültig.

Bis zur DM in Rostock wird Dominic Wörmann noch zwei Wettkämpfe bestreiten, um dann mit der nötigen Sicherheit bei der DM als erstes den Finaleinzug zu schaffen und dann vielleicht in Richtung Medaillen zu schielen. Der zweite Platz von Fränkisch-Crumbach hinter dem Deutschen Meister Simon Lang von der LG Stadtwerke München lässt dies vorsichtige schielen durchaus zu.