Drei Bestleistungen für Hammerwerfer in Altena

Drei persönliche Bestleistungen verbuchten die Hammerwerfer  des SuS Olfen am Samstagnachmittag bei den offenen Stadtmeisterschaften in Altena.

Im Stadion Pragpaul überzeugte vor allem Julian Brinkmann in der U 18 mit seinen ersten Würfen über die magische 50m Marke. Insgeheim hofft der vielseitige SuSler immer noch mit der DM-Quali in seinem ersten U 18-Jahr. Gleich im ersten Versuch gelang ihm mit 50,05m der erste 50m Wurf mit dem 5kg schweren Hammer. Im vierten Durchgang war dann fast alles perfekt und der Hammer landete bei der starken Siegesweite von 51,41m, womit Julian Brinkmann sich schon jetzt in die Deutsche Top 15 katapultierte. Zur DM-Qualimarke  für Rostock fehlt jetzt nicht mehr viel. Vielleicht gelingt ihm am kommenden Samstag bei den Westfalenmeisterschaften auf der Heimanlage in Olfen der große Wurf, der mit dem Ticket nach Rostock verbunden ist.

Im gleichen Wettbewerb steigerte sich auch Jannis Gutschera um fast zwei Meter. Seine persönliche Bestleistung von 32,00m bedeutete in diesem Wettbewerb Platz 3.

Eine überzeugende Leistung gelang im Wettbewerb der U 14 dem zwölfjährigen Rik Amann. Rik, der erste wenige Wochen mit dem 3kg Hammer trainiert und bisher eine Bestleistung von 22,32m aufwies, steigerte sich in Altena um über fünf Meter. Seine Siegesweite von 27,40m bedeutete gleich auch einen neuen Stadtrekord für den hoffnungsvollen Nachwuchswerfer des SuS.

Neben diesen drei anspruchsvollen Leistungen lief es bei Dominic Wörmann und Franziska Schlierkamp eine Woche vor den Westfalenmeisterschaften noch nicht richtig rund.

In der U 20 hatte Dominic Wörmann erhebliche technische Probleme und musste sich am Ende zwar als überlegener Sieger mit für ihn mäßigen 55,71m zufrieden geben. Hier wartet in der letzten Trainingswoche vor den Westfalenmeisterschaften noch eine Menge Technikarbeit auf ihn um den Feinschliff für den ersten 60m Wurf des Jahres hinzubekommen.

Auch Franziska Schlierkamp war in der weiblichen U 18 mit ihrer Weite von 36,84m, welche Platz zwei hinter der Iserlohner Westfalenmeisterin Ellen Vieler, bedeutete, nicht ganz zufrieden. Aber bei ihr zeichnet sich in Richtung Westfalenmeisterschaft eine Leistungssteigerung an.