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3:1 Auswärtssieg bei Davaria Davensberg

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SV Davaria Davensberg - SuS Olfen 1:3 (0:1)

Durch Dustin Brüggemann ging Olfen bereits nach elf Minuten in Führung. Alles sah nach einem typischen Olfener Spiel aus. Durch Patrick Eickholt (58.) kam Davensberg jedoch zum Ausgleich. „Zwischendurch hätten wir eigentlich das zweite Tor machen müssen“, berichtete Brüse nach der Partie.

Nach dem Ausgleich ließ sich der SuS trotz der hohen Belastung nicht hängen. Die Olfener bissen, fighteten und wollten unbedingt den Dreier. Die Mühen wurden schließlich auch noch belohnt. Eine Viertelstunde vor Schluss war es Mark Köster vorbehalten den Führungstreffer zu erzielen.

Olfen jubelte, setzte aber kurz vor Schluss noch einen drauf. Abwehrmann Alexander Hellmich machte drei Minuten vor Schluss mit seinem Treffer den Sack endgültig zu. Optimisten gratulieren dem SuS wohl schon zur Meisterschaft. Doch auch realistisch betrachtet ist der Titel den Steverstädtern kaum noch zu nehmen.

TEAMS UND TORE
Davensberg: Stilling - L. Eickholt (64. Roberg), Bolle, Atalan, Jansen, König (68. Jansen), P. Eickholt, Kaiser, Buttermann, Plagge (59. Blanke), Grote.
Olfen: Milewzyk - Schrey, Köster, Hellmich, Brüse, Brüggemann (73. Kleischmann),

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Kreisliga A: Tabellenführung nach 4:0 gegen Bork ausgebaut

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SuS Olfen - PSV Bork 4:0

„Die drei Punkte sind das, was zählt!“ Michael Brüggemann brachte es nach dem Spiel auf den Punkt, was viele Zuschauer im Steversportpark zuvor gesehen hatten.

Der Tabellenführer aus Olfen behielt zwar klar gegen lange Zeit in Unterzahl spielende Borker die Überhand. Spielerisch blieb der SuS jedoch vieles schuldig. PSV-Trainer Peter Poslednik dagegen lobte sein Team trotz der klaren Niederlage. „Wie wir am Ende selbst noch zu neunt dagegen gehalten und uns sogar noch klare Torchancen erarbeitet hatten, das war schon toll.“

TEAM UND TORES
Olfen: Milewczyk – Schrey, Bennis (80. Neumann), Hellmich, Brüse, Brüggemann, Kütemann, Müller (72. Sievering), Radke (65. Kleischmann), Middeke, Koslowski.
Bork: Haarseim – Thomas , Monno, Rosengart, Drees (63. Lammers), Gördes, Kristen (56. Poslednik), Grodowski, Matthias, Berger, Böcker.
Tore: 1:0 Koslowski (7.), 2:0 Brüggemann (30.), 3:0 Radke (56.), 4:0 Koslowski (89.).
Bes. Vorkommnisse: Rote Karten gegen Görges (31.) und Poslednik (66.) wegen Tätlichkeit.

Selm/Olfen/Nordkirchen - Ruhr Nachrichten - 23.02.2014 

Kreisliga A: 3:1 Auswärtssieg in Ascheberg

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TuS Ascheberg II - SuS Olfen 1:3 (0:0)

Die Olfener ziehen auch mit dem neuen Übungsleiter einsam ihre Kreise. Und die Verfolger werden immer weniger. Gestern erwischte es Eintracht Werne, die 3:4 bei der SG Selm verlor. Der Rückstand auf Olfen wuchs damit auf neun Zähler an. Einzig Vinnum (3:0 in Stockum) kann am SuS dranbleiben. Der Abstand beträgt vier Punkte. Die eigenen Hausaufgaben erledigte Olfen souverän. Ein Doppelpack von Sebastian Middeke (48., 60.) und der späte Treffer von Christian Koslowski zum 3:0 (84.) entschieden die Partie. Aschebergs Marc Reckel traf mit dem Schlusspfiff zum 1:3.

TEAM UND TORE
Ascheberg II: Lewandowski, Grove, Schwipp, Klähr, Wobbe, Heitbaum, Castella (67. Borek), Sieber (84. Lakenbrink), Reckel, Windmeier, Böcker
SuS Olfen: Milewzyk, Schrey, Köster, Hellmich, Brüse, M. Böttcher, Kütemann (85. Neumann), Müller (61. Brüggemann), D. Böttcher (83. Radke), Middeke, Koslowski
Tore: 0:1, 0:2 Middeke (48., 60.), 0:3 Koslowski (84.), 1:3 Reckel (90.)

Selm/Olfen/Nordkirchen - Ruhr Nachrichten -

Mario Pongrac legt sein Amt als Trainer nieder

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Der SuS Olfen hat seit Sonntagmittag keinen Trainer mehr. Mario Pongrac hat sein Amt niedergelegt. Das tat auch der sportliche Leiter Thorsten Zastrow. Grund für die Entscheidungen waren die Pläne des Vereins für die kommende Saison. „Der Vorstand hat mir vor dem Testspiel gegen Rödder mitgeteilt, dass er den Vertrag mit mir für die nächste Saison nicht verlängern wird“, so ein sichtlich enttäuschter Mario Pongrac. Diese Entscheidung sei für ihn nicht nachvollziebar. Immerhin sei man Tabellenführer und stehe im Halbfinale des Kreispokals. Er habe dann sein Amt auch sofort niedergelegt. Als die Mannschaft von der Entscheidung erfahren habe, seien bei einigen Spielern Tränen geflossen. Pongrac: „Die Mannschaft hat dann beschlossen, das vorgesehene Testspiel nicht zu bestreiten.
Die Entscheidung ist auch für den sportlichen Leiter Thorsten Zastrow nicht zu verstehen. „Wofgang Rödiger, Berni Krursel und ich haben in der letzten Woche über die Trainerstituation in der kommenden Saison gespochen“, so Zastrow. Ihm sei in diesem Gspräch mitgeteilt worden, dass man mit einem anderen Bewerber Gespräche führe.

„Wir haben uns aber dann darauf verständigt, Mario Pongrac mitzuteilen, man habe noch keine Entscheidung getroffen.“ Er sei dann völlig überrascht gewesen, als man dem Coach am Mittag bereits die klare Entscheidung mitgeteilt habe. Zastrow: „Ich bin persönlich sehr enttäuscht, habe dann natürlich mein Amt auch zur Verfügung gestellt.“
Wie Abteilungsleiter Berni Krursel auf Anfrage bestätigte, habe man für die nächste Saison bereits einen neuen Trainer verpflichtet. „Wir haben ein Gespräch mit Norbert Sander geführt und sind von seinem Konzept überzeugt“, so Berni Krursel. Nobert Sander habe darum gebeten, jetzt eine Entscheidung zu treffen.

Sander wohnt in Olfen und trainiert den Gelsenkirchener A-Kreisligisten Viktoria Resse. Berni Krursel: „Wir sind überzeugt, dass wir das Richtige für den SuS Olfen tun.“ Überrascht ist Berni Krursel über die Reaktion der Mannschaft, das Testspiel abzusagen. „Die Mannschaft hat reagiert, wie wir es nicht erwartet haben.“ Wer den Tabellenführer nun bis zum Saisonende betreut, steht noch nicht fest. Berni Krursel: „Es wird eine interne Lösung geben.“ Norbert Sanders werde seine Aufgabe in Resse bis zum Saisonende erfüllen.

Selm/Olfen/Nordkirchen - Ruhr Nachrichten – 02.02.2014

 

SuS-Fußballer reif für den Titel

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Die Herbstmeisterschaft hat der SuS Olfen bereits im Sack. Nach phänomenaler Hinrunde mit nur einer einzigen Niederlage überwintern die Olfener verdientermaßen auf dem Platz an der Sonne. Schwächephasen verzeichneten die Steverstädter so gut wie gar keine. Nur einmal gab es bisher einen bösen Ausrutscher. Eine Halbzeitbilanz.

                        

Nach Friede, Freude, Eierkuchen und Harmonie sah es zunächst aber erst gar nicht aus. Nach der Punkteteilung zum Saisonstart bei GS Cappenberg wütete Mario Pongrac nach dem Spielabpfiff. Der Trainer war unzufrieden, hatte sich beim Aufsteiger vom Kohuesholz mehr erhofft als ein 2:2-Remis. Der Verlauf der Saison sollte aber zeigen, dass ein Remis in Cappenberg durchaus einen Gewinn darstellt.

Kaum Schwachstellen

Wirklich geschwächelt hatte der SuS über einen längeren Zeitraum nie. In den meisten Spielen waren die Olfener stets Herr der Lage und sammelten so Punkte für Punkte. Pongrac ist daher auch sehr zufrieden: „Wir haben uns in sämtlichen Bereichen sehr gut weiterentwickelt“, resümierte er.

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Nur einmal rutschte der SuS böse aus. Im Heimspiel gegen den SC Capelle fing sich das Team von Mario Pongrac die bisher einzige Niederlage der Saison. Der SCC bot eine taktische Meisterleistung, die 0:3-Schlappe gegen das Team von der Gorfeldstraße war hochverdient.

Das war am achten Spieltag. Seitdem marschieren die jungen Wilden im Eiltempo nach oben, sammeln Zähler für Zähler und spielen Knoten in die Beine der gegnerischen Verteidigung. Die Rotation von Mario Pongrac trug Früchte, der SuS kletterte in der Tabelle und steht seit dem 16. Spieltag ganz oben. Neben den meisten Punkten hat Olfen auch das beste Torverhältnis, die meisten Treffer und die stabilste Defensive vorzuweisen.

Olfener Feuerwerk

Im Gedächtnis der Zuschauer werden sicherlich die Siege gegen Alstedde, Eintracht Werne und bei der SG Selm bleiben, als der SuS ein Feuerwerk abbrannte und sowohl in der Offensive als auch in der Defensive schon meisterlich spielte. Nur einen Vorwurf kann man dem SuS nach diesen Spielen machen: Er hat trotz der hohen Siege noch zu wenige Tore erzielt.

Die Chancenverwertung war auch im Stadt-Derby bei Westfalia Vinnum ein Manko. Zwar holten die Olfener nach einem Fehlstart in die Partie noch einen 0:2-Rückstand auf. Gegen am Ende neun Vinnumer hätte der SuS das Spiel aber gewinnen müssen.

 

Dann wäre der Abstand zur Westfalia noch größer als bisher. Neben der Verbesserung der Chancenverwertung hofft Pongrac auch, dass sein Team noch mehr Konstanz in seine Leistung bringen kann.

Von großen Verletzungsproblemen blieb der SuS Olfen verschont. Mehr als bitter war aber, dass sich der vielversprechende Neuzugang Jan Miklejewski zum Saisonbeginn schwer verletzte und über Monate ausfiel.

In der Rückrunde wird er neben Fabian Mayr aber wieder zum Team stoßen und den Konkurrenzkampf erhöhen. Dadurch hat Pongrac noch weitere Alternativen, um auch in der Rückrunde der Rotation treu bleiben zu können. 

 Quelle: Ruhr-Nachrichten 30.12.2013