Klein, aber oho: Tilo Karns siegt beim 24. Schloss- und Dorflauf in Nordkirchen (30. April 2024)

Strahlender Sonnenschein in Nordkirchen, das Organisationsteam des 24. Schloss- und Dorflaufs hat wieder ganze Arbeit geleistet und beste Voraussetzungen für Topleistungen der Läuferinnen und Läufer geschaffen. Da ließen sich die mehr als 60 Athletinnen und Athleten des SuS Olfen nicht lange bitten: Einen Sieg, zahlreiche Topplatzierungen und viele gute Zeiten konnten sie aus der Schlossgemeinde in die heimische Steverstadt mitnehmen.

Dabei ragte einer der jüngsten SuS-ler aus dem Gesamtteam heraus: Bei seinem ersten Wettkampf überhaupt durfte sich Tilo Karns in der Altersklasse M8 am Ende gleich ganz oben auf das Siegertreppchen stellen. Die 800 m bewältigte er in bemerkenswert flotten 3:11 Minuten. Herzliche Glückwünsche!

Eine mannschaftlich geschlossene Leistung brachten die fünf Jungs der Altersklasse M11 auf die Straße: Sie belegten gleich die Hälfte der Top 10 in ihrem 1.600-Meter-Rennen: Karl Reddemann (Platz 3, 6:37 min), Mattis Dießel (Platz 4), Joris Gutschank (Platz 6), Laurens Meissner (Platz 9) und Dominic Lorenz (Platz 10). Bei den Mädchen im gleichen Alter durfte sich Matilda Neuenhüskes über Platz 2 freuen (6:50 min), knapp gefolgt von ihrer Vereiskameradin Mia Herold auf Platz 4. Über dieselbe Distanz schafften es auch Elias Rump (M14) und Mara Glischinski (W14) aufs Podest und holten sich jeweils den Bronzerang.

Gleich vier Silberränge nahmen die SuS-ler beim 2,5-km-Jedermannlauf ein: Samuel Traut und Jorina Thier (beide U16), Sarah Kiefer (U18) sowie Diana Legge (W40).

Drei SuS-ler gingen beim Hauptlauf, dem 10-km-Schlosslauf an den Start. Hier verpasste Jürgen Papenfuß in seiner Altersklasse M60 bei seinem ersten Start im SuS-Trikot nur knapp einen Podestplatz und reihte sich mit 53:29 Minuten auf Platz 4 ein. Stefan Schemmert (M40) erreichte Platz 7 in bemerkenswerten 41:59 Minuten, und verbesserte sich im Vergleich zu seinem Vorjahresstart um gleich fünf Minuten. Mit Platz 9 in ihrer Altersklasse W50 fand sich auch Alexandra Herold (62:07 min) in den Top 10 ein.

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