Heiße Phase für Handballer beginnt

Für den SuS Olfen beginnt die heiße Phase

OLFEN Für die Handballer des SuS Olfen beginnt die heiße Vorbereitungsphase. Bitter: Ein wichtiger Spieler dürfte der Mannschaft noch mehrere Monate lang fehlen.Von Heinz Krampe

 
   
 
Trainer Michael Huth ist inzwischen nach Olfen umgezogen. Bevor er mit dem SuS am 18. September bei HSG Gelsenkirchen II in die neue Saison startet, steht bereits am 1. September die erste Bewährungsprobe auf dem Programm.

An diesem Abend müssen die Olfener im vorgezogenen Pokalspiel der ersten Runde beim Kreisliga-Absteiger und künftigen Ligakonkurrenten TV Wattenscheid antreten. Danach folgt am 10. September noch ein Vorbereitungsspiel gegen den Nachbarn TV Datteln.

Jetzt kommt der Feinschliff mit dem Ball

Die Vorbereitungen auf die neue Saison wurden Anfang Juli aufgenommen. Während der Zeit in der die Halle geschlossen war, wurde draußen trainiert und etwas für die Kondition getan. Jetzt kommt der letzte Feinschliff mit dem Ball. Der SuS geht mit verändertem Kader in die Saison. Torwart Nico Bölken hat den Verein in Richtung PSV Recklinghausen verlassen und wird dort wahrscheinlich in der Verbandsliga spielen.

Aus Studiengründen spielen Tobias Nocke (Münster), Philipp Fischer (Rosenheim) und Frederik Kötter (Osnabrück) bei anderen Vereinen. Die ersten Monate muss Michael Huth dazu noch auf Kreisläufer Michael Scholten verzichten, der sich am Montag einer Knieoperation unterziehen muss und wahrscheinlich erst zur Rückrunde wieder zur Verfügung steht.

Schafft es der SuS unter die ersten Fünf?

Nach Verletzungen befinden sich Markus Fischer, Ingo und Erich Hildebrandt wieder im Training. Michael Huth rechnet noch mit einem Neuzugang. Als zweiter Torwart wird möglicherweise Markus Walther fungieren, der aber auch als Feldspieler sehr stark ist.

Obwohl sich der Kader gelichtet hat, glaubt die Mannschaft, unter die ersten fünf Mannschaften der 1. Kreisklasse zu kommen. Die Klasse ist zweifellos stärker geworden, denn mit TV Wattenscheid und HSG Haltern-Sythen II sind zwei Kreisliga-Absteiger runter gekommen. Dazu gibt es mit TuS Holtershausen und Westfalia Herne III zwei starke Aufsteiger.

Schon zwei Testspiele absolviert

Zwei Testspiele hat der SuS bereits bestritten. Gegen den Kreisligisten VfL Brambauer, der in der Kreisliga Hellweg zu den Favoriten gezählt wird, wurde in knapper Besetzung 32:25 verloren. Das zweite Spiel gegen VfL Gladbeck III aus der 2. Kreisklasse wurde mit 37:27 gewonnen.