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Kreisliga A: 0:0 im Spitzenspiel bei Eintracht Werne

Details

Es sollte das Spitzenspiel in der Kreisliga werden: Tabellenführer SuS Olfen war beim ärgsten Verfolger Eintracht Werne zu Gast. Am Ende wurde es aber ein müdes 0:0, in dem beiden Teams nicht viel einfiel. Alle Details zum Spiel lesen Sie hier im Live-Ticker.
Fußball-Kreisliga A Lüdinghausen, 30. Spieltag
Eintracht Werne - SuS Olfen

Eintracht: Manuel Linke, Sandro Ünal, Dominik Obrenovic, Martin Gorgon, Faruk Bozaci, Pierluca Pra, Jussef Saado, Monssor Monssor (59. Thorben Lupp), Dario Obrenovic, Ercan Taymaz, Patrick Woitek
SuS: Andre Milewzyk, Julian Schrey, Mark Köster, Andre Zolda, Christian Brüse, Alexander Hellmich, Dan Achtenberg (66. Dustin Brüggemann), Lars Kütemann, Sebastian Middeke, Christian Koslowski, Dennis Böttcher
Schiedsrichter: Florian Alexander Meer
Tore: -
Bes. Vorkommnis: Platzverweis für Werne-Trainer Muris Mujkanovic

Abpfiff: Ein torloses Unentschieden statt eines Spitzenspiels. Vor allem dank der Olfener Verteidigung. Eintracht hat am Ende zwar noch ein bisschen gedrückt, aber den Wernern ist gegen die gut organisierte Olfener Abwehr zu wenig eingefallen.
77. Eintracht-Coach Muris Mujkanovic regt sich zu sehr auf und muss den Rest des Spiels hinter der Bande verbringen.
68. Sowas Ähnliches wie eine Chance für die Eintracht. Flanke von rechts, Woitek springt zum Kopfball hoch, aber ein Olfener klärt in letzter Sekunde.
66. Achtenberg geht bei Olfen, dafür kommt Dustin Brüggemann.
59. Wechsel bei der Eintracht: Mossor geht, Thorben Lupp kommt.
58. Riesenchance für Olfen: Brüse zirkelt einen Freistoß flach an der Mauer vorbei an den Pfosten, der Ball springt Koslowski auf den Fuß, der ihn aus zwei Metern nur noch ins leere Tor schieben muss. Aber er trifft den Ball nicht. Und sowas nennt sich Spitzenspiel.
55. Ein paar Verzweiflungsschüsse, sonst nix. Eigentlich müsste die Eintracht ja was machen - immerhin spielt das Unentschieden eher dem Tabellenführer Olfen in die Karten. Aber von der Eintracht kommt nichts.
Anpfiff: Mit dem gleichen Personal geht's in die zweite Hälfte.

Halbzeit: Das Positive zuerst: Die Zahl der Zuschauer hat sich stetig erhöht. Inzwischen stehen um die 150 Fans rund um den Platz. Das Spiel hat aber zusehends an Qualität verloren und ist auf Grasnarben-Niveau in die Kabine geschlittert.
38. Koslowksi steht frei vor dem Tor, der Ball fällt ihm auf die Füße und er muss nur noch einschieben. Unter Bedrängnis durch die Werner Abwehr kann er die Kugel aber nicht richtig kontrollieren.
33. Nachdem die Eintracht einige Minuten lang versucht hatte, mit Härte ein Zeichen zu setzen, ist die Partie jetzt wieder im Plätschermodus angekommen. Die Freistöße für Olfen nach den Werner Fouls haben die Partie auch nicht besser gemacht. Vom erwarteten Spitzenspiel ist dieser Kick noch ein Stücke entfernt. Da muss mehr kommen.
20 Und direkt hinterher: Freistoß von Monssor aus 20 Metern. Und jetzt fehlen nur noch ein bis zwei Meter. Am Spielverlauf ändern diese Halbchancne aber nichts. Vielleicht sind sie aber eine Art Startschuss für die Eintracht.
19. Erste Chance für die Eintracht - wenn man den Verlegenheits-Schuss von Taymaz aus 18 Metern so nennen will. Denn der Ball geht flach drei Meter am Ziel vorbei.
17. Es trudeln immer mehr Zuschauer ein, so dass inzwischen rund 120 Leute am Spielfeldrand stehen. Und sie sehen, wie Olfen so langsam besser ins Spiel kommt und die klareren Aktionen nach vorne hat. Vielleicht liegt's an der Nervosität bei Werne, vielleicht an fehlender Konzentration. Vielleicht auch an beidem. Denn die meisten Offensiv-Aktionen der Hausherren bleiben im Mittelfeld hängen.
8. Riesenchance für Olfen: Middeke steht drei Meter vor dem Tor und spitzelt den Ball am Eintracht-Keeper vorbei - aber der Ball hoppelt in Zeitlupe auch hauchdünn am Tor. Den hatten einige Zuschauer und Spieler wohl schon drin gesehen.
Anpfiff: Da schein es jemand eilig zu haben: Überpünktlich pfeift der Schiri das Spiel an.

Vor der Partie: Der SuS Olfen will entspannt in die Partie gehen. Auch wenn dem Tabellenführer zwei Stürmer fehlen: Marvin Böttcher ist nach seiner Roten Karte vergangene Woche für vier Wochen gesperrt worden. Zudem fehlt weiterhin Max Müller verletzt. Ein Fragezeichen steht hinter Andre Zolda. Der laufstarke Offensivmann ist im Training umgeknickt.