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Ü32-Titel geht nach Senden - Sieg im Neunmeterschießen gegen Ascheberg

Der VfL Senden sicherte sich erstmals den Kreishallentitel bei den Ü32-Mannschaften. Auch der TuS Ascheberg als Vizemeister ist ein Novum, denn zum ersten Mal in der Geschichte der Hallentitelkämpfe des Kreises Lüdignhausen erreichten die Ascheberger das Endspiel und hatten dort nach einem dramatischen Spielverlauf nach einem Fehlschuss im Neunmeterschießen das Nachsehen.

Titelverteidiger SuS Olfen holte sich durch ein siegreiches Neunmeterschießen gegen Eintracht Werne den dritten Platz. Für Ausrichter PSV Bork und den Verantwortlichen war es ein langer Tag, denn durch Neunmeterschießen verzögerte sich der Turnierschluss um fast eine Stunde. "Toll ist, dass es das bei den Alten Herren gibt", lobte Kreisaltherrenobmann Günter Becks die gelungene und harmonische Veranstaltung und überreichte bei der anschließenden Siegerehrung den Pokal an Ingo Pallas vom VfL Senden.

"Das ist auch ein Verdienst der Schiedsrichter, die alle gleichmäßig gepfiffen und dadurch zum harmonischen Verlauf beigetragen haben", fanden die fünf Schiedsrichter Dieter Gay, Leuthold Lezius, Herbert Heitkötter, Thomas Flissikowski und Wilfried Göller.

 

 

 

Michael Prasse mit sieben Treffern Torschützenkönig

 

 

 

 

Veranstalter PSV Bork zeichnete zwei Spieler aus. Volker Ernst vom Vizemeister TuS Ascheberg wurde zum besten Torwart des Turnieres gewählt, Michael Prasse vom BV Selm war erfolgreichster Torschütze mit sieben Treffern. "Der TuS Ascheberg ist nächster Ausrichter der Kreishallenmeisterschaften, ob ich dann dabei bin weiß ich nicht", informierte Günter Becks die Endrundenmannschaften.

 

 

 

Halbfinale

 

Senden - E. Werne 5:4 n.9m - Nach dem Treffer von Michael Krzyzosiak sah es lange Zeit so aus, als wenn die Werner ins Endspiel einziehen würden, aber Taylan Berik holte die Sendener mit dem Ausgleichstreffer zum 1:1 ins Spiel zurück. Deshalb war das erste Neunmeterschießen fällig, das Rainer Tillmann schließlich mit 5:4 für den VfL Senden entschied. Vorher hatte Rainer Tillmann bereits getroffen, außerdem Ingo Pallas, Ralf Siebert und Taylan Berik, nur Detlef Suttrup verfehlte das Tor. Sascha Hermann, der beim ersten Neuner erfolgreich war, "versemmelte" den letzten Neunmeter, in dem er an Ralf Kerkenhoff scheiterte. Erfolgreich waren auch Michael Krzyzosiak, Hugo Eulich und Rene Ehlert.

 

 

 

Ascheberg - Olfen 6:4 n.9m  - Der TuS Ascheberg schien nach den beiden Führungstreffern von Gilbert Oesterroth und Gregor Wenning bereits im Finale, aber dann folgten die beiden Olfener Tore von Christian Ross und "Jockel" Borkenfeld zum 2:2. Beim Neunmeterstechen verwandelten Gregor Wenning, Detlef Daweke, Frank Dametz und Manfred Rummler für die Ascheberger, beim Vorjahressieger SuS Olfen trafen nur Michael Krursel und "Jockel" Borkenfeld, Volker Ernst hielt den Ball von "Mucki" Bakonic, Ingo Weber verfehlte das Tor.

 

 

 

Spiel um Platz 3

 

Eintr. Werne - SuS Olfen 2:3 - Das Spiel wurde direkt im Neunmeterschießen entschieden. Hier trafen die Werner schlecht, nur Michael Krzyzosiak und Hugo Eulich waren erfolgreich, Sascha Hermann, Jörg Schwarz und Rene Ehlert patzten. Beim SuS hätte Werner Maikötter Wernes Torwart Martin Schneider fast mit in die Maschen geschossen, Michael Krursel legte nach und schließlich gelang Ingo Weber der entscheidende Schuss zum Olfener Sieg.

 

 

 

Endspiel

 

Senden - Ascheberg 6:5 n.9m - In einem spannenden Endspiel brachte "Manni" Rummler die Ascheberger in Führung. Christian Vorspohl glich aus. Dann die dramatische Schlussphase, Gregor Wenning erzielte 58 Sekunden vor Schluss die Ascheberger Führung, fünf Sekunden vor dem Abpfiff holte Ingo Pallas die Sendener mit dem 2:2 zurück.

Beim Neunmeterschießen zeichnete sich Sendens Torwart Ralf Kerkenhoff mit den gehaltenen Neunern von Frank Dametz, Manfred Rummler und Detlef Daweke aus, nur Gregor Wenning, Detlef Daweke und Gilbert Oesterroth waren erfolgreich. Nachdem Ingo Pallas und "Zange" Siebert erfolglos waren, hatten die Sendener ihre Treffsicherheit gefunden. Rainer Tillmann, Christian Vorspohl, Taylon Berik und Rainer Tillmann lochten ein.