Sprint- und Mehrkampfgruppe beeindruckt beim Dortmunder "Sprint in den Mai" mit guter Frühform
Mit guten Ergebnissen sind die Leichtathleten des SuS am Samstagnachmittag beim Sprint in den Mai in Dortmund in die Freiluftsaison 2025 gestartet.
Mit gleich zwei Siegen gelang Luana Neumann in der W 15 ein glänzender Einstieg in die Freiluftsaison. Über 100 Meter stellte sie direkt im ersten Saisonrennen ihre bisherige Bestleistung von 12,95 Sekunden ein. Im Weitsprung folgte in einer starken Serie eine neue Bestleistung von 4,73 Metern. Bei beiden Wettbewerben war die SuS-Athletin damit nicht zu schlagen. Sie zeigte sich damit bestens vorbereitet für die westfälischen Blockwettkampfmeisterschaften am kommenden Sonntag.
In der gleichen Altersklasse überraschte Leonie Althoff über 100 Meter. Sie pulverisierte mit 14,22 Sekunden ihre alte Bestleistung um über eine halbe Sekunde. Im Weitsprung haderte sie mit ihrem Anlauf und kam leider nicht über 3,65 Meter hinaus.
Jula Ehnis bestritt ihren ersten Freiluftwettkampf überhaupt in der Leichtathletik und konnte mit 7,23 Metern im Kugelstoßen, welche Platz 2 bedeuteten, überzeugen. Im Weitsprung verpasste sie ihre Hallenbestleistung mit 4,04 Metern lediglich um einen Zentimeter und im 100-Meter-Sprint kam sie nach 14,55 Sekunden ins Ziel.
Elena Pohlmann zeigte direkt bei ihrem ersten Start über die 80 Meter Hürden in der W14, dass in diesem Jahr mit ihr zu rechnen ist. Trotz eines nicht optimalen Rennens blieb die Uhr bei starken 12,87 Sekunden stehen. Damit musste sie sich nur der Siegerin um wenige Hundertstel geschlagen geben. Im Hochsprung überquerte Elena 1,47 Meter und musste sich erst bei der Höhe von 1,51 Metern, was nur einen Zentimeter unter ihrer Bestleistung ist, aus dem Wettbewerb verabschieden. Über 100 Meter kam sie nach 13,49 Sekunden ins Ziel und unterstrich damit ihre Stärken auf der Laufbahn.
Franziska Frye blieb in der weiblichen U18 in ihrem ersten 400-Meter-Hürdenrennen nur knapp über 70 Sekunden. Obwohl sie mehrere Hürden berührt hatte, konnte sie sich nach 70,37 Sekunden auf Platz 2 ins Ziel retten. Elina Dunke ließ sich in ihrem 400-Meter-Hürdenrennen bei den Frauen von der Konkurrenz verleiten, die erste Hälfte schneller als üblich anzulaufen. Diesem Unterfangen musste sie auf der Zielgeraden dann Tribut zollen und kam nach 72,36 Sekunden ins Ziel.
Mika Grau blieb in der MU20 über 100m mit 12,08 Sekunden nur knapp über der 12 Sekunden-Grenze und konnte sich über Platz zwei freuen.
"Für den ersten Wettkampf der Saison haben wir schon viele gute Leistungen gesehen. Wir sehen, dass wir im Winter sehr gut gearbeitet haben, der ein oder die andere muss es jetzt nur noch auf die Bahn bringen. Ich freue mich auf die nächsten Wochen und dann sehen wir weiter", resümierte Trainer Rik Amann nach dem Wettkampf.
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