Lauftreff: Zufriedene Gesichter beim 40. Frankfurt-Marathon (29. Oktober 2023)

Zufriedene Gesichter bei Anita Huber, Stefan Schemmert, Michael Dahlkamp und Jürgen Huber in der Frankfurter Festhalle, im Ziel des 40. Frankfurt-Marathons. Alle konnten sich beim spektakulären Zieleinlauf auf dem roten Teppich in der Frankfurter Festhalle über ihre Leistung beim 40. Frankfurt-Marathon freuen.

Stefan Schemmert, der seinen zweiten Marathon absolvierte, hatte sich zuvor über 14 Wochen akribisch und äußerst konsequent auf dieses Ereignis vorbereitet. Er belohnte sich mit einer neuen Bestzeit und konnte sogar die magische Grenze von 3:30 Stunden unterbieten, als er nach 3:28:01 Stunden die Ziellinie überquerte. Zudem gelang ihm das Kunststück, die beiden Hälften des Marathons in sekundengleichen Zeiten zu bewältigen. Sein Fazit: „Es hat einfach alles gut gepasst, und ich lag immer etwas unter der Pace, die ich mir vorgenommen hatte. Manchmal muss man einem guten Tag auch mal eine Chance geben.“

Auch Anita Huber zeigte sich angetan von ihrem Abschneiden und vor allem von der Stimmung in der Festhalle. Mit ihrer Zielzeit von 3:41:29 Stunden war sie mehr als zufrieden, zumal die Vorbereitung nicht ohne Hindernisse war und zwischenzeitlich ein Start sogar in Frage stand. Der Lohn der Mühen: Eine Top-Ten-Platzierung in ihrer Altersklasse: Am Ende sprang Platz 7 heraus.

Michael Dahlkamp hatte zwei sehr unterschiedliche Rennhälften in den Beinen, als er nach 3:39:18 Stunden ins Ziel lief. Optimistisch hat er begonnen und nach der Hälfte wäre auch für ihn noch eine Zeit unter 3:30 Stunden drin gewesen. Allerdings musste Michael in der zweiten Hälfte dem hohen Anfangstempo Tribut zollen und ließ so einige Minuten auf der Strecke liegen. „Ich wusste, dass ich nicht die Form des Vorjahres habe, bin am Anfang aber bewusst ins Risiko gegangen. Am Ende war es hart, so dass ich froh war, es ins Ziel geschafft zu haben. Zeit ist damit völlig in Ordnung“, so Michael in der Rückschau.

Seinen ersten Start im Dress des SuS Olfen hatte Jürgen Huber, der im Staffelwettbewerb unterwegs war. Das Team „Huber-Goudefroy-Trio“ des früheren Triathleten querte die Ziellinie in etwas über vier Stunden. Zufriedene Gesichter auch hier, nicht zuletzt weil gleich der Anreiz fürs nächste Jahr, die Vier-Stunden-Marke zu unterbieten, ins Gepäck mitgenommen wurde.

Name Disziplin Rang AK AK Zeit Rang gesamt
Anita Huber Marathon 7 W55 3:41:29 h 3.698 W
Stefan Schemmert Marathon 462 M40 3:28:01 h 2.376 M
Michael Dahlkamp Marathon 453 M45 3:39:18 h 3.139 M
Team "Huber-Goudefroy-Trio" mit Jürgen Huber Staffelmarathon 4:00:51 h 645

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C-Trainer-Lizenz für Johanna Kiefer und Johanna Rump (15. Oktober 2023)

Herzliche Glückwünsche gehen an Johanna Kiefer und Johanna Rump: Die beiden Athletinnen des SuS Olfen, die zusammen mit Daniela Frye und Mareen Auferkamp die Kinder der Altersklasse U12 betreuen, legten nun gemeinsam ihre C-Trainer-Lizenz ab. Am Ende der anspruchsvollen Ausbildung, die im Sportcentrum Kaiserau stattfand, stand die praktische Lehrprobe. Die 17-jährige Johanna Kiefer präsentierte darin Übungen zur Verbesserung der Sprinttechnik, während die 16-jährige Johanna Rump fortgeschrittene Übungen zum Schrittweitsprung vorstellte. Beide absolvierten die Herausforderung „C-Lizenz“ mit Bravour. Erster Gratulant war der frühere Fachschaftsleiter der SuS-Leichtathletik Bernhard Bußmann, der in seiner Funktion als Vorsitzender des Verbandsleichtathletik-Ausschusses den beiden Johannas die begehrte Lizenz überreichte. Den Athletinnen und Athleten in Olfen wird damit weiterhin eine Leichtathletik-Ausbildung auf höchstem Niveau angeboten, sind doch fast alle Trainerinnen und Trainer der Fachschaft mit einer C-Lizenz ausgestattet.

Leichtathletik-Saisonabschluss: Hoch hinaus im Kletterwald (28. Oktober 2023)

Neue Wege beschritten die Trainingsgruppen der Werfer*innen und Springer*innen des SuS Olfen am Samstag. Gemeinsam suchten die beiden Leichtathletikgruppen des SuS den Kletterwald in Haltern auf, um sich dort in einer dreieinhalbstündigen Klettereinheit in den nun beginnenden Trainingsalltag des Wintertrainings einzufinden. Mit insgesamt 16 Athletinnen und Athleten wurden unter Anleitung eines Klettertrainers die zahlreichen Kletterwege in verschiedenen Höhen und Schwierigkeitsgraden bewältigt und am Ende waren alle von diesem Tag begeistert. Auch die beiden Trainer Rüdiger Lenz und Franz-Josef Sträter zeigten sich mehr als zufrieden von dem, was man da am Samstag im Halterner Kletterwald gemacht hatte. Für die Trainer steht fest: Dies soll nicht die letzte gemeinsame Aktion dieser Art gewesen sein und beim nächstenmal hofft man darauf, dass auch die Sprint- und Mehrkampfgruppe des SuS bei dieser gemeinsamen Einheit dabei ist.

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Wochenende der Volleyball-Krimis… 1. Damen weiter auf Erfolgskurs (22. Oktober 2023)

Was war das für ein Wochenende für die Olfener Volleyballdamen, ein Krimi folgte auf den nächsten und beinahe alle gingen gut aus.

Den Auftakt machten die 3. Damen von Dany Timmerhinrich. Für die Mädels gingen es in einem vorgezogenen Spiel in heimischer Halle gegen die Damen der DJK Datteln 5 aus der Nachbarstadt. Das Spiel begann mit einer völlig überzogenen und unberechtigten gelben Karte für das ganze Team, wegen angeblicher Spieleverzögerung. Da mangelte es dem Schiedsrichter an Feingefühl. Zum Spiel: 0:2 hieß es nach 48 Minuten und manch einer setzte keinen Pfifferling mehr auf die Olfenerinnen. Doch es gab ein Comeback, mit 25:22 und 25:9(!) schaffte man den Satzausgleich. Im entscheidenden Tiebreak verließ die Mädels der Mut und mit 6:15 und somit 2:3 nach Sätzen gingen die Gratulationen nach Datteln. Egal, der eine Punkt kann im Abschiedskampf noch wichtig werden.

Die 4. Damen trafen Freitagabend in Lüdinghausen auf den SCU 5. Olfen begann schwach, Lüdinghausen stark, so gingen die ersten beiden Sätze mit 25:14 und 25:20 verdient an Lüdinghausen. Die Mädchen von Trainer Martin Vedder zeigten Kampfgeist. Dank stärkerer Angaben und einer verbesserten Feldverteidigung gingen die Folgesätze mit 25:22 und 25:18 an Olfen. Damit hat niemand gerechnet, waren es doch die ersten Satzgewinne der Jüngsten im Damenbereich. Und damit nicht genug. Es folgte ein Krimi im 5. Satz, den die Mädels am Ende mit 15:12 für sich entscheiden konnten. Riesiger Jubel, der erste Sieg für die Olfenerinnen.

Die Damen 2 traten am Samstag in Gladbeck gegen die Drittvertretung der DJK Datteln an. Und es entwickelte sich wieder ein Krimi. 25:15 für Olfen, 25:20 für Datteln, 25:21 für Datteln und 25:19 für Olfen. Der Tiebreak musste entscheiden und Olfen war da und hellwach. Bis zum 9:9 war es ausgeglichen, dann zeigte sich Olfen nervenstark und konnte sich Punkt um Punkt absetzen. 15:11 war der Endstand. Mit großem Jubel konnten weitere Punkte für den Klassenerhalt gesammelt werden.

Die Damen 1 von Dietmar Köhler fuhren nach vier klaren Siegen zum Saisonstart mit großem Selbstvertrauen nach Gevelsberg, wollte man doch den zweiten Tabellenplatz unbedingt verteidigen. Dort trafen sie auf den tabellarisch hinter ihnen platzierten TVE Vogelsang. Es entwickelte sich allerdings von Anfang an ein Duell auf Augenhöhe. Im ersten Satz waren die Gevelsbergerinnen stärker, 25:19 hieß es nach 23 Minuten. Hart umkämpft dann der zweite Durchgang, aber auch diesen holte sich der Gastgeber mit 27:25. Nun begann die Aufholjagd der Steverstädterinnen, 25:21 und 25:17 für Olfen bedeuteten den Satzausgleich. Hochspannung pur dann im Tiebreak, der für Olfen mit einem Fehlstart begann. 0:5 und 1:7 hieß es zunächst, eigentlich ein nicht mehr aufzuholender Rückstand, doch Olfen kämpfte sich Punkt um Punkt heran. Bei 5:8 wurden die Seiten gewechselt, Olfen blieb dran und schaffte mit 14:14 erst den Gleichstand und dann mit 16:14 den viel umjubelten Sieg. Damit übernahmen die Damen sogar für eine Nacht die Tabellenführung und überraschen als Aufsteigerinnen die ganze Verbandsliga. Weiter geht es am kommenden Sonntag mit einem Heimspiel um 14:00 Uhr gegen den direkten Verfolger VV Schwerte und wer die Mädels kennt, der weiß auch dort ist Hochspannung garantiert.

Wigbert Rischen gewinnt beim Rothaarsteig-Marathon in seiner Altersklasse (21. Oktober 2023)

Den goldenen Podest-Platz erkämpfte sich Wigbert Rischen in seiner Altersklasse M65 beim 20. Rothaarsteig-Marathon. Er kam mit einer Zeit von 4:08:41 Stunden ins Ziel. Eine beachtliche Leistung: Jeder Kilometer wurde im Durchschnitt unter sechs Minuten gelaufen und neben den 42,195 Kilometern waren auch noch fast 900 Höhenmeter zu bewältigen. Gegenüber dem Vorjahr konnte Wigbert seine Zeit sogar etwas verbessern.

Beachtlich ist wieder einmal die überaus effiziente Vorbereitung auf den als anspruchsvoll geltenden Rothaarsteig-Marathon: Wigbert kam mit vergleichsweise wenig Trainingsumfang zum Sieg. Es zeigt sich die jahrelange Routine; seit Jahren ist die landschaftlich reizvolle Laufveranstaltung im Sauerland fester Bestandteil des Wettkampfkalenders von Wigbert.

Name Disziplin Rang AK AK Zeit Rang gesamt
Wigbert Rischen Marathon 1 M65 4:08:41 h 73 M

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