Kreiswaldlaufmeisterschaften in Lette: 11 Podiumsplätze für Olfener Läuferinnen und Läufer (16. März 2024)
Mit insgesamt elf Podiumsplätzen kehrten die 52(!) Leichtathleten des SuS Olfen am Samstag von den Kreiswaldlaufmeisterschaften in Lette nach Olfen zurück. Dabei konnten die jungen Läuferinnen und Läufer des SuS bei den ersten Freiluftmeisterschaften der Saison 2024 auch die ersten beiden Kreismeistertitel für sich verbuchen.
Den einzigen Einzeltitel eroberte sich bei der weiblichen Jugend U18 auf der langen 3.200-m-Strecke Sarah Kiefer. Sarah übernahm sofort nach dem Start das Kommando und setzte sich direkt an die Spitze des Teilnehmerfeldes. Mit einem klaren Start-Ziel-Sieg lief sie dann vor ihrer Vereinskameradin Ronja Häde als Kreismeisterin über die Ziellinie in der Lönsheide.
Ein starkes Team schickte der SuS in der männlichen U12 auf die 1.700 m lange Laufstrecke. In der Klasse M11 gelang es gleich vier Olfener Jungen, sich unter den ersten 8 zu platzieren. Schnellster Olfener wurde hier Karl Reddemann als Vizekreismeister vor Moritz Pieper, der sich den Bronzerang eroberte, und Joris Gutschank auf Platz 6 sowie Moritz Althoff als Siebter. In der jüngeren M10 lief Jaro Schrewe ebenfalls als Siebter ins Ziel.
In der Teamwertung war dann das erste SuS-Team mit Karl Reddemann, Moritz Pieper und Joris Gutschank als neue Kreismeister nicht zu schlagen. Stark dann auch noch die zweite SuS Mannschaft mit Moritz Althoff, Dominic Lorens und Jaro Schrewe auf Platz vier.
Vier Läuferinnen schickte der SuS in die Entscheidung über 2.200 m bei der weiblichen U16. Hier kristallisierte sich Hanna Korte auf Platz 3 der W15 als schnellste Olfener Läuferin heraus. Mit ihren Teamgefährtinnen Jorina Thier und Leonie Althoff konnte sich das Trio über die Vizekreismeisterschaft in der Mannschaftswertung freuen.
Zwei dritte Plätze gab es noch in den Einzelwertungen der männlichen U16. Hier setzte sich in der M14 Elias Rump als schnellster Olfener durch, während Erik Wiemann in der M15 auf dem Bronzerang ins Ziel kam.
In der Teamwertung der weiblichen Kinder U10 gelang der SuS-Mannschaft mit Ella Höning, Neele Westermann und Thea Himmelmann zur Freude aller mit dem Bronzerang der Sprung aufs Treppchen.
Die weiteren Ergebnisse bis Platz 8 aus Sicht des SuS Olfen:
- 1.200 m W9: Platz 4 Ella Höning, Platz 5 Neele Westermann
- 2.200 m W12: Platz 8 Mia Ruckes
- 2.200 m W14: Platz 8 Luana Neumann
- 1.200 m Mannschaft männliche Kinder U10: Platz 4 SuS Olfen (Tilo Karns, Anton Reddemann, Malo Schrewe)
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Elena Pohlmann holt Platz 6 im Hochsprung bei Westfälischen U14-Meisterschaften (3. März 2024)
Einen schönen Abschluss der Hallensaison gab es für die Leichtathleten des SuS Olfen am Sonntag bei den westfälischen U14-Meisterschaften im Paderborner Ahorn-Sportpark. Zwar war der SuS bei diesen letzten Hallenmeisterschaften des Jahres mit nur einer Athletin vertreten, diese aber wiederum überzeugte in Ostwestfalen mit zwei tollen Leistungen.
Im Hochsprung reiste Elena Pohlmann mit einer Bestmarke von 1,42 m nach Paderborn, die sie aber übertreffen wollte. Dies Vorhaben setzte die junge Olfenerin dann auch in die Tat um. Im Feld der 16 Hochspringerinnen stieg Elena bei 1,36m in den Wettbewerb ein. Diese und auch die folgenden 1,40m übersprang sie gleich im ersten Versuch souverän. Bei der neuen Bestmarke von 1,43 m hakte es dann ein wenig, aber auch hier blieb im dritten Versuch die Latte liegen und die neue Bestmarke stand fest. Souverän dann ihr Sprung über die 1,46 m im ersten Versuch und schon hier hatte sich Elena in die Urkundenränge dieser Westfalenmeisterschaften gesprungen. Die dann geforderten 1,49 m waren dann doch noch zu viel, sind aber das erklärte Ziel für die Freiluftsaison. Mit der neuen persönlichen Bestmarke wurde Elena Pohlmann in der Endabrechnung dieses stark besetzten Wettkampfes tolle Sechste.
Neben dem Hochsprung hatte sich die vielseitige SuSlerin auch noch über die 60m Hürden für diese westfälischen Titelkämpfe qualifiziert. Im zweiten Vorlauf kam sie als Dritte mit 11,01 Sekunden ins Ziel. Damit verfehlte sie nur um eine Zehntelsekunde ihre persönliche Bestzeit aus dem Sommer und verpasste nur knapp die Finalteilnahme.
Mit diesen schönen Ergebnissen im Gepäck ging es dann nach Hause und Elenas Trainer Andreas Dunke zeigte sich am Sonntagnachmittag mit den Leistungen seines Schützlings mehr als zufrieden.
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Süddeutsche Meisterschaften: Rang 5 für Marie Gövert
Bei den süddeutschen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten in München stand auch eine Athletin des SuS Olfen im Mittelpunkt, die mittlerweile für die LAV Stadtwerke Tübingen an den Start geht. Die 20jährige Marie Gövert, die als Jugendliche viele Erfolge für den SuS Olfen erzielt hatte und dann 3 Jahre für die LG Olympia Dortmund aktiv war, lebt mittlerweile seit fast einem Jahr in Tübingen, um dort Medizin zu studieren. Trotz des zeitaufwendigen Studiums trainiert die Olfenerin immer noch fast täglich und lieferte jetzt in der Hallensaison auch wieder starke 1500m-Zeiten ab. Bei den süddeutschen Meisterschaften in München kam sie am Sonntag in 4:40,45 min auf den 5. Platz bei den Frauen über 1500 und verfehlte damit nur knapp Rang 3. Damit zeigte sich Marie Gövert eine Woche nach ihrem ersten Hallenrennen für die LAV Stadtwerke Tübingen bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften in Sindelfingen, wo sie in 4:43,63 min Rang 4 belegt hatte, deutlich verbessert. Die kurze Hallensaison ist damit für sie bereits beendet, jetzt beginnen bereits die Vorbereitungen für die Freiluftsaison, darunter über Ostern ein Trainingslager in Italien mit ihrer neuen Trainingsgruppe um Bundestrainerin Isabell Baumann. In Tübingen trainiert die Studentin in einer der besten und größten deutschen Laufgruppen, in der sich u.a. auch die Europameisterin über 3000m in der Halle, Hanna Klein, befindet. „Ich habe dort zahlreiche Athletinnen auf meinem Leistungsniveau, die Gruppe ist intakt und ich fühle mich dort wohl“, berichtete Marie Gövert ihrem langjährigen Olfener Trainer Bernhard Bußmann, der sich freut, dass sein Ex-Schützling trotz des Studiums Training und Wettkämpfe immer noch gut unter einen Hut bringt.
Westfalentitel und neue persönliche Bestleistung für Mia Höning (28. Januar 2024)
Am Sonntag gab es bei den westfälischen Hallenmeisterschaften in der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund den erhofften ersten Westfalentitel des Jahres für die Olfener Leichtathleten.
Schon beim Einspringen zum Hochsprungwettbewerb der W14 spürte Olfens Sprungtrainer Rüdiger Lenz, dass sein Schützling Mia Höning einen tollen Tag erwischt hatte. Im Wettkampf selber überzeugte Mia dann mit einer fabelhaften Leistung. Von 1,40m bis 1,52m übersprang die junge Olfenerin alle Höhen im ersten Versuch und als die 1,52m aufgelegt wurden, war sie nur noch allein im Rennen.
Als nächste Höhe ließ Mia 1,54m auflegen. Hat sie den ersten Versuch noch gerissen, übersprang sie im Zweiten diese Höhe souverän. Nun forderte Mia die neue persönliche Bestleistung von 1,57m. Alles passte und schon im ersten Versuch meisterte sie auch diese Höhe. Nun folgten 1,59m. Der erste Versuch wurde noch gerissen, aber mit einem glänzenden zweiten Versuch übersprang Mia auch diese Höhe. Als neue Westfalenmeisterin gelang Mia Höning in der W14 dann noch ein Novum, denn sie sorgte mit den übersprungenen 1,59m sogar für ein besseres Endergebnis als die Springerinnen in der älteren W15, wo der Titel mit 1,54m vergeben wurde. Chapeau für diese erstklassige Leistung von Mia Höning!
Raik Zöller konnte sich beim Kugelstoßen in der männlichen U 18 nach einem schwachen Auftakt deutlich verbessern und kam am Ende mit 9,20m bis auf 8cm an seine Bestleistung heran und erreichte damit Platz 10.
Für Mika Grau war im 200m-Lauf der männlichen Jugend U18 das Finale eine klare Ansage. Als Vorlaufzweiter mit 24,50 Sekunden setzte er dies Vorhaben in die Tat um und qualifiziert sich als Elfter für das Finale der besten westfälischen Langsprinter. Nur 50 Minuten nach dem Vorlauf wurde er im Finale schon wieder gefordert. Zwar konnte er sich im Finale gegenüber dem Vorlauf nicht steigern, aber mit 24,78 Sekunden sprintete er auf Platz 8 und erfüllte damit alle Erwartungen seines Trainers Rik Amann. Den Abschluss dieses Meisterschaftswochenendes bildeten die 4x200m-Staffeln der U16. Die männliche Besetzung mit den Olfenern Erik Wiemann, Samuel Traut, Dion Salihi kam in 1:55,44 Minuten auf Platz 8. Die weibliche Vertretung in der Besetzung Luana Neumann, Mara Glischinski, Mia Höning und Greta Burhoi (letztere von der Union Lüdinghausen) wurde in 1:59,58 Minuten Zwölfte. In der weiblichen U18 lief die Staffel der StG Kreis Lüdinghausen mit drei Läuferinnen aus Lüdinghausen und Ronja Häde vom SuS in 1:56,35 Minuten auf Platz 11.
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Gelungener Auftakt der Leichtathleten bei den Westfälischen Meisterschaften (27. Januar 2024)
Einen gelungenen Einstieg in das Westfalenmeisterschaftswochenende legten die Leichtathleten des SuS Olfen am Samstagnachmittag auf die Laufbahn in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle hin.
Als erste SuSlerin wurde Mara Glischinski bei ihrer Premiere bei Westfälischen Meisterschaften im Vorlauf über 60m Hürden der weiblichen W14 gefordert. Als 25. der Meldeliste mit einer Bestzeit von 11,53 Sekunden war Mara angereist und zeigte sich bereits im Vorlauf technisch stark verbessert. Hier pulverisierte sie ihre Bestleistung regelrecht und lief mit starken 10,35 Sekunden direkt ins Finale der W14-Hürdensprinterinnen. Bereits hier hatte sie ihren Trainer mehr als überrascht. Rik Amann wörtlich: "Das sie mit einem guten Lauf unter 11 kommen kann, habe ich vermutet aber 10,35 ist richtig stark."
Nach einem Startabbruch im Finale ging Mara beim zweiten Versuch etwas vorsichtig aus dem Block, dennoch überzeugte sie erneut. Mit 10,40 Sekunden bestätigte sie ihre gute Leistung aus dem Vorlauf und konnte sich am Ende über die neue Bestzeit und eine Verbesserung gegenüber der Vorleistung um 12 Plätze freuen.
Im 400m-Lauf der männlichen U 18 vertrat Mika Grau die Farben des SuS. Er hatte sich als Ziel eine 55er Endzeit im Finale der besten Nachwuchsviertelmeiler Westfalens gesetzt. Mit einem stark verbesserten Stehvermögen vermochte auch er zu überzeugen; mit 55,53 s lief er auf Platz 4, nur knapp am Podest vorbei. Auch hier war Trainer Rik Amann voll des Lobes, denn "Die Zeit ist für eine Hallenleistung gut und stimmt positiv für den Sommer".
Nachdem Elenie Baumann im 60m-Vorlauf der weiblichen Jugend U20 mit 9,12 Sekunden ins Ziel kam, war sie am späten Nachmittag noch einmal in der 4x200m-Staffel der Startgemeinschaft Kreis Lüdinghausen gefordert. In dieser Staffel war der SuS neben zwei Sprinterinnen von Union Lüdinghausen mit Elenie Baumann und Johanna Kiefer vertreten. Das Staffelquartett überraschte dann im Finale mit 2:01,36 Minuten auf dem vierten Platz.
Eine rein Olfener Staffel lief dann noch über 3 x 800m in der weiblichen U16. Hier machten Mara Glischinski, Hanna Korte und Leonie Althoff ihre Sache gut und erreichten mit 9:36,02 Minuten Platz 6.
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SuS Sprinter eröffnen die westfälischen Hallenmeisterschaften (21. Januar 2024)
Am Sonntag (21.01.) eröffneten die SuS Sprinter aus der Trainingsgruppe von Rik Amann die westfälischen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten. Dabei war es vor allem Luana Neumann die mit einer persönlichen Bestleistung von 8,52 Sekunden im 60m Vorlauf überzeugte. Dies bedeutete der Einzug in die Finalläufe der Altersklasse W14. In diesem konnte Luana zwar keine neue Bestleistung mehr aufstellen bestätigte aber mit 8,57 Sekunden ihre gute Form und konnte sich am Ende über den zwölften Platz bei ihren ersten Verbandsmeisterschaften freuen.
In der gleichen Altersklasse stand Mara Glischinski an der Startlinie. Nach einer kleinen Verletzung beim Aufwärmen konnte Mara trotzdem Starten und blieb mit 8,99 Sekunden nur acht Hundertstel über ihrer Bestleistung. Es folgte eine Pause von über vier Stunden, bis Mara auch über die 800m Mittelstrecke an den Start ging. Nach sehr aussichtsreichen ersten 400m brach die Verletzung leider wieder auf, sodass Mara nur mit reduzierter Geschwindigkeit ihren Lauf beenden konnte. Die Uhr blieb bei 2:50,98 min stehen, was Platz 13 bedeutete.
Mika Grau und Raik Zöller stellten sich über 60m der Konkurrenz der männlichen Jugend U18. Mika kam nach einem guten Start nicht richtig in seiner Beschleunigungsphase, sodass er seine Bestzeit knapp verpasste. Doppelt ärgerlich war, dass er die Finalläufe um die Winzigkeit von zwei Hundertsteln verpasst hat, so blieb nur Platz 17. Raik Zöller verpatzte bei seinem dritten Wettkampf überhaupt seinen Start und musste sich so mit 8,25 Sekunden und Platz 30 zufriedengeben. Erik Wiemann konnte nach einer Zahn-OP erst in dieser Woche wieder ins Training einsteigen und lief 8,76 Sekunden über die 60m Sprintstrecke, welche gleichbedeutend mit Platz 29 waren.
„Wir haben heute nicht das zeigen können, was wir wollten. Es waren alles solide Leistungen aber der Ausreißer nach oben ist nur Luana gelungen. Da müssen wir dran arbeiten, dass wir die Leistungen noch besser im Wettkampf abrufen können“, resümierte Trainer Rik Amann nach dem ersten Wettkampftag. Weiter geht es dann für alle Athleten am nächsten Wochenende mit den nächsten beiden Wettkampftagen in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle.
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