SuS Sprinter eröffnen die westfälischen Hallenmeisterschaften (21. Januar 2024)

Am Sonntag (21.01.) eröffneten die SuS Sprinter aus der Trainingsgruppe von Rik Amann die westfälischen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten. Dabei war es vor allem Luana Neumann die mit einer persönlichen Bestleistung von 8,52 Sekunden im 60m Vorlauf überzeugte. Dies bedeutete der Einzug in die Finalläufe der Altersklasse W14. In diesem konnte Luana zwar keine neue Bestleistung mehr aufstellen bestätigte aber mit 8,57 Sekunden ihre gute Form und konnte sich am Ende über den zwölften Platz bei ihren ersten Verbandsmeisterschaften freuen.

In der gleichen Altersklasse stand Mara Glischinski an der Startlinie. Nach einer kleinen Verletzung beim Aufwärmen konnte Mara trotzdem Starten und blieb mit 8,99 Sekunden nur acht Hundertstel über ihrer Bestleistung. Es folgte eine Pause von über vier Stunden, bis Mara auch über die 800m Mittelstrecke an den Start ging. Nach sehr aussichtsreichen ersten 400m brach die Verletzung leider wieder auf, sodass Mara nur mit reduzierter Geschwindigkeit ihren Lauf beenden konnte. Die Uhr blieb bei 2:50,98 min stehen, was Platz 13 bedeutete.

Mika Grau und Raik Zöller stellten sich über 60m der Konkurrenz der männlichen Jugend U18. Mika kam nach einem guten Start nicht richtig in seiner Beschleunigungsphase, sodass er seine Bestzeit knapp verpasste. Doppelt ärgerlich war, dass er die Finalläufe um die Winzigkeit von zwei Hundertsteln verpasst hat, so blieb nur Platz 17. Raik Zöller verpatzte bei seinem dritten Wettkampf überhaupt seinen Start und musste sich so mit 8,25 Sekunden und Platz 30 zufriedengeben. Erik Wiemann konnte nach einer Zahn-OP erst in dieser Woche wieder ins Training einsteigen und lief 8,76 Sekunden über die 60m Sprintstrecke, welche gleichbedeutend mit Platz 29 waren.

„Wir haben heute nicht das zeigen können, was wir wollten. Es waren alles solide Leistungen aber der Ausreißer nach oben ist nur Luana gelungen. Da müssen wir dran arbeiten, dass wir die Leistungen noch besser im Wettkampf abrufen können“, resümierte Trainer Rik Amann nach dem ersten Wettkampftag. Weiter geht es dann für alle Athleten am nächsten Wochenende mit den nächsten beiden Wettkampftagen in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle.

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