Westfalentitel und neue persönliche Bestleistung für Mia Höning (28. Januar 2024)
Am Sonntag gab es bei den westfälischen Hallenmeisterschaften in der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund den erhofften ersten Westfalentitel des Jahres für die Olfener Leichtathleten.
Schon beim Einspringen zum Hochsprungwettbewerb der W14 spürte Olfens Sprungtrainer Rüdiger Lenz, dass sein Schützling Mia Höning einen tollen Tag erwischt hatte. Im Wettkampf selber überzeugte Mia dann mit einer fabelhaften Leistung. Von 1,40m bis 1,52m übersprang die junge Olfenerin alle Höhen im ersten Versuch und als die 1,52m aufgelegt wurden, war sie nur noch allein im Rennen.
Als nächste Höhe ließ Mia 1,54m auflegen. Hat sie den ersten Versuch noch gerissen, übersprang sie im Zweiten diese Höhe souverän. Nun forderte Mia die neue persönliche Bestleistung von 1,57m. Alles passte und schon im ersten Versuch meisterte sie auch diese Höhe. Nun folgten 1,59m. Der erste Versuch wurde noch gerissen, aber mit einem glänzenden zweiten Versuch übersprang Mia auch diese Höhe. Als neue Westfalenmeisterin gelang Mia Höning in der W14 dann noch ein Novum, denn sie sorgte mit den übersprungenen 1,59m sogar für ein besseres Endergebnis als die Springerinnen in der älteren W15, wo der Titel mit 1,54m vergeben wurde. Chapeau für diese erstklassige Leistung von Mia Höning!
Raik Zöller konnte sich beim Kugelstoßen in der männlichen U 18 nach einem schwachen Auftakt deutlich verbessern und kam am Ende mit 9,20m bis auf 8cm an seine Bestleistung heran und erreichte damit Platz 10.
Für Mika Grau war im 200m-Lauf der männlichen Jugend U18 das Finale eine klare Ansage. Als Vorlaufzweiter mit 24,50 Sekunden setzte er dies Vorhaben in die Tat um und qualifiziert sich als Elfter für das Finale der besten westfälischen Langsprinter. Nur 50 Minuten nach dem Vorlauf wurde er im Finale schon wieder gefordert. Zwar konnte er sich im Finale gegenüber dem Vorlauf nicht steigern, aber mit 24,78 Sekunden sprintete er auf Platz 8 und erfüllte damit alle Erwartungen seines Trainers Rik Amann. Den Abschluss dieses Meisterschaftswochenendes bildeten die 4x200m-Staffeln der U16. Die männliche Besetzung mit den Olfenern Erik Wiemann, Samuel Traut, Dion Salihi kam in 1:55,44 Minuten auf Platz 8. Die weibliche Vertretung in der Besetzung Luana Neumann, Mara Glischinski, Mia Höning und Greta Burhoi (letztere von der Union Lüdinghausen) wurde in 1:59,58 Minuten Zwölfte. In der weiblichen U18 lief die Staffel der StG Kreis Lüdinghausen mit drei Läuferinnen aus Lüdinghausen und Ronja Häde vom SuS in 1:56,35 Minuten auf Platz 11.
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Gelungener Auftakt der Leichtathleten bei den Westfälischen Meisterschaften (27. Januar 2024)
Einen gelungenen Einstieg in das Westfalenmeisterschaftswochenende legten die Leichtathleten des SuS Olfen am Samstagnachmittag auf die Laufbahn in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle hin.
Als erste SuSlerin wurde Mara Glischinski bei ihrer Premiere bei Westfälischen Meisterschaften im Vorlauf über 60m Hürden der weiblichen W14 gefordert. Als 25. der Meldeliste mit einer Bestzeit von 11,53 Sekunden war Mara angereist und zeigte sich bereits im Vorlauf technisch stark verbessert. Hier pulverisierte sie ihre Bestleistung regelrecht und lief mit starken 10,35 Sekunden direkt ins Finale der W14-Hürdensprinterinnen. Bereits hier hatte sie ihren Trainer mehr als überrascht. Rik Amann wörtlich: "Das sie mit einem guten Lauf unter 11 kommen kann, habe ich vermutet aber 10,35 ist richtig stark."
Nach einem Startabbruch im Finale ging Mara beim zweiten Versuch etwas vorsichtig aus dem Block, dennoch überzeugte sie erneut. Mit 10,40 Sekunden bestätigte sie ihre gute Leistung aus dem Vorlauf und konnte sich am Ende über die neue Bestzeit und eine Verbesserung gegenüber der Vorleistung um 12 Plätze freuen.
Im 400m-Lauf der männlichen U 18 vertrat Mika Grau die Farben des SuS. Er hatte sich als Ziel eine 55er Endzeit im Finale der besten Nachwuchsviertelmeiler Westfalens gesetzt. Mit einem stark verbesserten Stehvermögen vermochte auch er zu überzeugen; mit 55,53 s lief er auf Platz 4, nur knapp am Podest vorbei. Auch hier war Trainer Rik Amann voll des Lobes, denn "Die Zeit ist für eine Hallenleistung gut und stimmt positiv für den Sommer".
Nachdem Elenie Baumann im 60m-Vorlauf der weiblichen Jugend U20 mit 9,12 Sekunden ins Ziel kam, war sie am späten Nachmittag noch einmal in der 4x200m-Staffel der Startgemeinschaft Kreis Lüdinghausen gefordert. In dieser Staffel war der SuS neben zwei Sprinterinnen von Union Lüdinghausen mit Elenie Baumann und Johanna Kiefer vertreten. Das Staffelquartett überraschte dann im Finale mit 2:01,36 Minuten auf dem vierten Platz.
Eine rein Olfener Staffel lief dann noch über 3 x 800m in der weiblichen U16. Hier machten Mara Glischinski, Hanna Korte und Leonie Althoff ihre Sache gut und erreichten mit 9:36,02 Minuten Platz 6.
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Einladung zur Mitgliederversammlung der Abteilung Handball
am Freitag, den 16. Februar 2024 um 19 Uhr im SuS-In-TreffTagesordnung
- Begrüßung
- Wahl einer/s Protokollführers/-in
- Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit der Versammlung
- Bekanntgabe und Genehmigung der Tagesordnung
- Bericht des Abteilungsvorstands
- Bericht des Kassierers
- Bericht der Kassenprüfer
- Wahl eines Versammlungsleiters/in
- Entlastung des Vorstandes
- Wahlen des Vorstands
- Wahl der Kassenprüfer*innen
- Wahlen von Beisitzer*innen
- Bericht zu den Mannschaften, der Jugendarbeit
- Anpassung Zusatzbeiträge für die Fachschaft Basketball
- Anträge
- Verschiedenes / Termine
SuS Sprinter eröffnen die westfälischen Hallenmeisterschaften (21. Januar 2024)
Am Sonntag (21.01.) eröffneten die SuS Sprinter aus der Trainingsgruppe von Rik Amann die westfälischen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten. Dabei war es vor allem Luana Neumann die mit einer persönlichen Bestleistung von 8,52 Sekunden im 60m Vorlauf überzeugte. Dies bedeutete der Einzug in die Finalläufe der Altersklasse W14. In diesem konnte Luana zwar keine neue Bestleistung mehr aufstellen bestätigte aber mit 8,57 Sekunden ihre gute Form und konnte sich am Ende über den zwölften Platz bei ihren ersten Verbandsmeisterschaften freuen.
In der gleichen Altersklasse stand Mara Glischinski an der Startlinie. Nach einer kleinen Verletzung beim Aufwärmen konnte Mara trotzdem Starten und blieb mit 8,99 Sekunden nur acht Hundertstel über ihrer Bestleistung. Es folgte eine Pause von über vier Stunden, bis Mara auch über die 800m Mittelstrecke an den Start ging. Nach sehr aussichtsreichen ersten 400m brach die Verletzung leider wieder auf, sodass Mara nur mit reduzierter Geschwindigkeit ihren Lauf beenden konnte. Die Uhr blieb bei 2:50,98 min stehen, was Platz 13 bedeutete.
Mika Grau und Raik Zöller stellten sich über 60m der Konkurrenz der männlichen Jugend U18. Mika kam nach einem guten Start nicht richtig in seiner Beschleunigungsphase, sodass er seine Bestzeit knapp verpasste. Doppelt ärgerlich war, dass er die Finalläufe um die Winzigkeit von zwei Hundertsteln verpasst hat, so blieb nur Platz 17. Raik Zöller verpatzte bei seinem dritten Wettkampf überhaupt seinen Start und musste sich so mit 8,25 Sekunden und Platz 30 zufriedengeben. Erik Wiemann konnte nach einer Zahn-OP erst in dieser Woche wieder ins Training einsteigen und lief 8,76 Sekunden über die 60m Sprintstrecke, welche gleichbedeutend mit Platz 29 waren.
„Wir haben heute nicht das zeigen können, was wir wollten. Es waren alles solide Leistungen aber der Ausreißer nach oben ist nur Luana gelungen. Da müssen wir dran arbeiten, dass wir die Leistungen noch besser im Wettkampf abrufen können“, resümierte Trainer Rik Amann nach dem ersten Wettkampftag. Weiter geht es dann für alle Athleten am nächsten Wochenende mit den nächsten beiden Wettkampftagen in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle.
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SuS Leichtathleten mit großem Aufgebot bei den westfälischen Jugendmeisterschaften (19. Januar 2023)
Mit insgesamt 17 Athletinnen und Athleten stellen die Leichtathleten des SuS Olfen in diesem Jahr das größte Aufgebot für westfälische Hallenmeisterschaften der letzten Jahre. Zuletzt konnte der SuS Olfen im Jahre 2011 so viele Startplätze durch Athleten aus den eigenen Reihen füllen. Insgesamt werden die Zuschauer an den drei Veranstaltungstagen 13 Einzelstarts der Olfener bejubeln können. Hinzu kommen noch sechs Staffeln der Startgemeinschaft Kreis Lüdinghausen mit SuS Beteiligung. „Das wir so vielen Athleten den Start bei westfälischen Meisterschaften ermöglichen können ist toll und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Rik Amann, Fachschaftsleiter Leichtathletik beim Blick auf die Teilnehmerlisten.
Neben der Freude über die vielen Startmöglichkeiten stehen aber auch die sportlichen Erfolge im Fokus der SuS-Trainer. Hier darf sich Mia Höning berechtigte Chance auf eine Top-Platzierung im Hochsprung der W14 machen. Mit ihrer Bestleistung von 1,56m steht sie auf Platz eins der Meldeliste und geht als große Favoritin auf den Titel in ihren Wettkampf. Neben Mia können nur drei weitere Athletinnen eine Bestleistung 1,50m oder höher vorweisen. „Mia ist gut drauf und freut sich auf den Wettkampf. Wir wollen eine gute Leistung zeigen, wozu es dann später reicht werden wir sehen“, so ihr Trainer Rüdiger Lenz.
Neben Mia finden sich mit Johanna Kiefer (Hochsprung, WU20) und Mika Grau (400m, MU18) zwei weitere SuS Athleten relativ weit oben in der Meldeliste wieder. Für beide dürfte ein Podestplatz das große Ziel bei diesen Meisterschaften sein. Mara Glischinski gilt zwar bei keinem ihrer Starts zum engeren Favoritenkreis, zeigt aber mit insgesamt fünf Starts die größte Vielseitigkeit im Olfener Team. Sie startet im Hürdensprint, auf der Mittelstrecke und wird ihre Teamkolleginnen in diversen Staffeln unterstützen.
Den emotionalen Höhepunkt bilden die 4x200m Sprintstaffeln zum Ende der dreitägigen Titelkämpfe, bei denen alle Olfener Starter im Einsatz sind. Titelchancen haben die Sprintstaffeln der StG Kreis Lüdinghausen zwar auf dem Papier nicht, jedoch sind die Staffeln für ihre vielen Überraschungen bekannt. „Ich freue mich extrem auf diese Wettkämpfe. Wir werden sehen, wo unsere Athleten stehen und woran wir für den Sommer noch arbeiten müssen. Insbesondere die Staffeln werden ein Highlight. Wir gehören zwar nicht zu den Favoriten aber mit der richtigen Unterstützung und ein bisschen Glück können die Jungs und Mädchen mehr erreichen als man denkt“, gibt sich Amann vor den Titelkämpfen optimistisch.
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